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gerry edmond - history
           alles begann 1965 als ich aus einem außenlautsprecher eines schallplattengeschäftes den unvergleichlichen anfangsakkord von beatles - a hard days night im vorbeigehen zufällig hörte. diese faszination liess mich nicht mehr los. ich war sicher etwas neues war geboren, und ein damals schon 7 jahre laufendes geigenstudium wurde von mir hinterfragt. eine reise zu verwandten nach canada im jahr 1966, dort bereitete ich mich in den ferien auf die aufnahmeprüfung der musikakademie vor, besiegelte meine entscheidung, als mir meine tante in montreal mit den worten - "zu deinen langen haaren passt eine gitarre besser als die geige" - meine erste akustische gitarre schenkte. jetzt war klar - das möchte ich machen.

           im herbst 1966 gründete ich zusammen mit heinzi, poldi und toni "the events", wir waren damals die jüngste band österreichs. in kurzer zeit, ein bis zwei jahren, und mit unterstützung etwas älterer musiker, ich möchte hier besonders vickerl adam - kopf der haulzination company nennen, stellten sich die ersten erfolge ein.
fast jedes wochenende gab es auftritte, und bandwettbewerbe wurden gewonnen.

           1969 - trennten sich die wege meiner bandkollegen, für mich konnten die erfolge in wien noch nicht alles gewesen sein, und zusammen mit kurt hauenstein - supermax, verließ ich wien richtung dem damaligen jugoslavien, in der hoffnung dass sich die weite welt auch musikalisch für uns öffnen wird. es kamen wirklich harte zeiten auf uns zu, und da möchte ich auch meiner frau danken, die damals alles mit mir durchgestanden hat, und mir immer eine große unterstüzung war.
reisen in den süden auch italien - rom, zum legendären piper club, um dort zu spielen, waren in der zeit üblich und ohne es genau zu wissen, nahmen wir die gleichen reisen auf uns, wie zu dieser zeit auch eric clapton und andere. diese parallelen, habe ich auch erst aus den jeweiligen biographien entdeckt.

           von jugoslavien, führte mich der weg nach frankfurt. dort waren durch die stationierten amerikanischen truppen ideale arbeitsbedingungen für musiker. die sogenannten "american clubs" in den kaseren waren bei noch gutem dollarkurs ideal sich auch musikalisch weiter zu entwickeln. der kontakt mit der anderen kultur der "schwarzen musik", war zurückblickend eine der besten schulen in meiner laufbahn.
musiker die z.b. aus england oder italien schon vor mir dort musik machten, wurden gute kumpel und eine unglaubliche musikalische bereicherung. eigentlich fühlte ich mich angekommen, jetzt musste nur mehr eine zündende idee her um den nächsten schritt zu machen.
das dauerte aber noch ein paar jahre.

           in der folgenden entwicklung waren musiker wie z.B. mingo - ein damals ganz junger drummer aus frankfurt, und jürgen zöller mein lieblingsdrummer - dann ab ungef. 1980, 30 jahre schlagzeuger bei bap, der kölner band, oder christian felke - saxophon, querflöte . . ., musiker die mit disziplin und kreativität und gegenseitiger musikalischer bereicherung das weiterkommen ermöglichten.
>>>jürgen zöller und bap - und - >>>christian felke und bap

           1976 - nach jahren des erfahrung sammelns und touren durch deutschland und die schweiz, dann endlich die zündende idee. songs und ein dazupassendes konzept wurden von mir geboren - ganymed. es war wieder die gleiche konstellation in zusammenarbeit mit anderen musikern, ergab eines das andere bis eine idee vollständig durchgeführt wurde. falco ein guter kumpel der eine zeit lang von mir als bassist bei ganymed engagiert wurde, und mit dem es viel meinungsaustausch bei fast identischem musikgeschmack gab, ist ebenfalls ein gutes beispiel wie wichtig persönlichkeit und dazupassende musik für erfolg ist.
genau das möchte ich mit projekten gerne aus meinen erfahrungen weitergeben.